veraltete 32-Bit -Videospiel-Konsole mit CD-Rom-Laufwerk und außergewöhnlichen Grafik- und Sound-Eigenschaften.
"286'er";
Veralteter 16-Bit-Prozessor; wurde hauptsächlich in Personalcomputern (PC´s)
der Bezeichnung "AT" eingesetzt.
"386'er";
Veralteter 32-Bit-Prozessor; befehlskompatibel zu den kleineren Prozessoren der
80XXX-Familie.
"486'er";
Veralteter 32-Bit-Prozessor mit integriertem mathematischen Koprozessor.
"Pentium II";
Zur Zeit leistungsfähigster
80XXX-kompatibler Prozessor der Fa. INTEL.
Ein Großteil moderner Computerspiele setzen bereits einen Pentium II als
Mindestkonfiguration voraus.
Veralteter Soundkartenstandard.
"Kunstmensch";
Maschine, die in ihrer äußeren Erscheinung und in ihrem Bewegungsverhalten
einem Menschen ähnelt.
"Hauptspeicher";
Als Arbeitsspeicher bezeichnet man den aus RAMs aufgebauten
Teil des Hauptspeichers, der dem Benutzer als Programm- und Datenspeicher zur
Verfügung steht und den er beliebig mit System- oder Anwenderprogrammen belegen
kann. Je größer der Arbeitsspeicher, desto leistungsfähiger ist das System,
da der zeitaufwendige Datentransfer zwischen Massen- und Arbeitsspeicher zum
Nachladen von Programmen und Daten entsprechend reduziert wird. Der
Arbeitsspeicher ist in vielen Computersystemen nicht voll ausgebaut, das heißt
mit RAMs bestückt.
"American Standard Code for Information Interchange". Standardcode, der benutzt wird, um Informationen zwischen Computersystemen auszu-tauschen. ASCII codiert jedes Zeichen mit einem Byte; insgesamt sind 128 Zeichen, wie Groß- und Kleinbuchstaben, Ziffern, Sonder- und Steuerzeichen darstellbar.
"Advanced Technology" - fortschrittliche Technologie; ein weiterentwickelter Personalcomputer (PC), der mit einer Datenbreite von 16 oder 32 Bit ausgerüstet ist.
Anzahl der Punkte, die ein Monitor darstellen kann (z.B. 640 Punkte horizontal, 480 Punkte vertikal). Je höher die darstellbare Auflösung auf einem Monitor ist, desto leistungsfähiger ist das Gerät.
Vorversion eines Computerprogrammes; wird vom Hersteller zu Demonstrations- oder Prüfzwecken abgegeben.
"Binary Digit"
- Binärziffer.
1 Bit ist die kleinste Darstellungseinheit im Dualsystem. Der Wert eines Bits
kann 0 oder 1 sein. 8 Bit werden zu einem Byte zusammengefaßt, bzw. mehrere
Bytes zu einem Wort.
"Hochstarten". Laden und Starten des Betriebssystems von Diskette oder Festplatte. Der BOOT-Vorgang kann entweder durch Einschalten ("Kalt-Start") oder einen RESET ("Warm-Start") ausgelöst werden.
"Käfer" - Fehler in einem Programm.
Ein Byte besteht aus 8 Bit. Mit einem Byte läßt sich auf Computersystemen ein Zeichen des ASCII-Codes darstellen.
Berühmter (antiker) Homecomputer
der Firma COMMODORE, der - gemessen an den Standards der 80´er Jahre - über außergewöhnliche
Grafik- und Soundeigenschaften verfügte.
Er wurde durch ein riesiges Spiel-Software -Angebot und eine große
Raubkopierer-Szene zum meistverkauften Heimcomputer überhaupt.
Spezielle Hülle, die CD-ROM´s vor Staub und Fingerabdrücken schützen soll.
Mischung zwischen CD-ROM-Player und Computer der Firma PHILIPS mit eigenem Aufzeichnungsformat. Aus Kompatibilitätsgründen können CD-i-ROM´s nicht auf PC´s abgespielt werden (und umgekehrt).
"Compact
Disk-Read Only Memory (CD)".
Auf einer CD lassen sich riesige Datenmengen (ca. 650 - 720 MB) speichern. Die
Informationen werden mittels eines Laserstrahls gelesen. Damit können große
Datenbestände leicht ausgetauscht werden. Einziger Nachteil im Vergleich zu
Festplatten: relativ hohe Zugriffszeiten, die aber durch den Einsatz spezieller
Techniken weitestgehend minimiert werden können (Multispin Technologie).
"to cheat:
schummeln, schwindeln".
Ein Cheat ist ein von den Entwicklern für Testzwecke in ein Spiel
implementiertes geheimes Paßwort, das vom Spiel vorgegebene Limitationen wie
z.B. beschränkte Lebensenergie und Munitition, usw. aufhebt.
Unermüdliche Spielfreaks finden durch Herumprobieren diese Cheats nach und nach
heraus und erreichen durch deren Einsatz hohe Punktezahlen in diversen Spielen.
Programm, das sich selbst kopieren und diese Kopie in andere Programme übertragen kann ("Infektion"). Manche Computerviren enthalten destruktive Anweisungen zum Löschen von Daten, oder ähnliches. Durch den Einsatz geeigneter Virenscan - Programme (z.B.: Norton Antivirus, McAfee Scan) kann die von Computerviren ausgehende Gefahr minimiert werden.
"Central
Processing Unit"; "Prozessor";
- Zentraleinheit - die Zentrale eines Rechensystems.
Die CPU (z.B. 80486) ist verantwortlich für das Holen, Decodieren und Ausführen
der in Maschinen- oder Objektcode abgelegten Befehle. Sie besteht aus vielen
Komponenten wie Register, Kontrolleinheit, Taktgeber, Treiber usw. Neben der
internen Struktur und der Leistungsfähigkeit des Befehlssatzes, ist das
wichtigste Merkmal einer CPU die Wortbreite, mit der sie arbeitet (16- bzw.
32-Bit).
Das Entfernen eines
Kopierschutzes; geCRACKte Version = Raubkopie.
In der Computerspielszene sind rivalisierende Gruppen technisch versierter
Jugendlicher beobachtbar, die das Cracken von Software als regelrechten Sport
betreiben.
Blinker, Leuchtmarke, Leuchtzeichen; Positionsmarkierung auf dem Bildschirm in Block- oder Strichform. Der Cursor erleichtert dem Bediener die Orientierung und damit die Arbeit am Bildschirm.
"Richtungstasten"; Mit diesen Tasten wird der Cursor auf dem Bildschirm nach oben, unten, links und rechts bewegt, um die Stelle zu erreichen, an der geschrieben oder korrigiert werden soll.
Datendurchsatz;
Geschwindigkeit, mit der ein Laufwerk Daten von einem Datenträger lesen und in
den Arbeitsspeicher des Computers übertragen kann. Wird in Kilobyte pro Sekunde
(KB/sec) angegeben.
Weit verbreitetes Massenspeichermedium, das in Verbindung mit Heim- und Personalcomputern eingesetzt wird. Die Diskette besteht aus einer magnetischen Kunststoffscheibe in quadratischer Schutzhülle und dient zum Speichern von Programmen und Daten. Die Speicherkapazität einer normalen Diskette beträgt ca. 1,4 Mbyte.
"Drive";
"Floppy-Laufwerk";
Gerät, um auf Disketten Schreib- und Lesezugriffe vorzunehmen. Drive (Laufwerk)
wird häufig zusammen mit einer näheren Bezeichnung des Laufwerkes verwendet,
wie Floppy-Drive, 3 1/2- oder 5 1/4-Zoll-Drive usw.
Eine besondere Form des Software-Kopierschutzes. Ein Dongle ist ein Hardware-Modul, das in den Modul-Port bzw. eine Schnittstelle eines Computers gesteckt werden muß, damit man mit einer bestimmten Software arbeiten kann. Mit einem Computer, in dem dieses Modul nicht steckt, läuft die derart kopiergeschützte Software nicht.
"Disk-Operating-System"; Betriebssystem, welches für das Arbeiten mit Disketten- und Festplattenlaufwerken erforderlich ist.
Auf einem Bildschirm oder Drucker ausgebbarer Bildpunkt (siehe auch PIXEL).
Geschwindigkeitsangabe für ein CD-ROM-Laufwerk, bei dem die eingelegte CD mit der - gegenüber AUDIO-CD-Playern - doppelten Geschwindigkeit rotiert. Dies ermöglicht eine Datentransferrate von 300 KB/sec.
"Enhanced Graphics Adapter"; veralteter Grafikstandard für MS-DOS-Computer mit einer Auflösung von 640 x 350 Bildpunkten bei 16 Farben.
"Enter";
"Return-Taste";
Diese Taste schließt eine Eingabe beim Computer ab und bewirkt, daß der Cursor
auf dem Bildschirm in die nächste Zeile springt.
"Expanded
memory".
Erweiterter Arbeitsspeicher des Personal-Computers unter dem Betriebssystem
MS-DOS. Da MS-DOS nur 640 Kbyte direkt ansteuert , kann auf diesen erweiterten
Speicher, der oberhalb der 640 Kbyte - Grenze liegt, nur mittels spezieller
Programme, sogenannte EMS-Treiber, zugegriffen werden.
Der bekannteste Treiber, der einen bestimmten Standard einhält, stammt von den
Firmen Lotus, Intel und Microsoft - LIM.
Hard- oder Softwarefehler.
Die Esc-Taste hat die Funktion einer Befehlscode-Umschaltungs-Taste. Sie wird in Verbindung mit anderen Tasten dazu benutzt, bestimmte Betriebsarten des Computers oder Terminals aufzurufen bzw. aufzuheben. ESC ist ein nicht darstellbares Zeichen.
"Hard-Disk";
Magnetplattenlaufwerk, das fest in den entsprechenden Laufwerksplatz im Computer
eingebaut ist. Festplatten besitzen eine hohe Datensicherheit, haben jedoch den
Nachteil, daß die Daten auf einer nicht auswechselbaren Platte stehen. Somit
ist zur Datensicherung ein zweiter Datenträger nötig. Festplatten bieten heute
hohe Speicherkapazitäten, die bei preisgünstigen 10-Gigabyte-Modellen beginnen.
"Datei";
Als File bezeichnet man eine bestimmte Menge von Daten auf einem Datenträger.
Dies können sowohl Personaldaten als auch Programme sein. Der Benutzer gibt
jedem File einen Namen, so daß man es später wiederfindet oder seine Funktion
erkennen kann.
Bezeichnung für Diskette oder Diskettenlaufwerk.
Weit verbreitetes Massenspeichermedium, das in Verbindung mit Heim- und Personalcomputern eingesetzt wird. Die Diskette besteht aus einer magnetischen Kunststoffscheibe in quadratischer Schutzhülle und dient zum Speichern von Programmen und Daten. Die Speicherkapazität einer normalen Diskette beträgt ca. 1,4 Mbyte.
Die Vorbereitung einer Diskette oder Festplatte für den Gebrauch mit dem Computer.
Bezeichnung für einen absolut begeisterten Anhänger einer bestimmten Thematik. In den vergangenen Jahren ist der Begriff Computer-Freak entstanden, der für Computer-Anwender, für die der Computer mehr Lebensphilosophie als nur ein Werkzeug ist, steht. Dies kann sogar soweit führen, daß sich besonders engagierte Freaks von ihrer sozialen Umwelt abkapseln und als weltfremd und scheu gelten.
Bestimmte Tasten auf einer Tastatur, die kein Zeichen auf dem Bildschirm darstellen, sondern mit bestimmten Funktionen wie bspw. dem Bewegen des Cursors oder dem Löschen von Zeichen belegt sind.
Neuer Soundkartenstandard für Synthesizer-Musik.
Erweiterungskarte, die den Personalcomputer in die Lage versetzt, Texte und Grafiken darzustellen. Spezielle Grafikkarten bieten eine Auswahl von mehr als 16 Millionen Farben und eine Auflösung von bis zu 2000x2000 Punkten.
Bezeichnung für einen Computer-Freak, der sich auch mit der Datenfernübertragung beschäftigt. Die Bezeichnung "Hacker" stammt von der liebsten Beschäftigung eines Datenfernübertragungs-Freaks - dem Ausprobieren neuer Zugangsberechtigungen in Großrechenanlagen. Dabei verbringen sie oft Nächte damit, immer wieder Paßwörter einzugeben - "auf der Tastatur herumzuhacken". Hacker sind durch viele Negativbeispiele in den Massenmedien arg in Verruf gekommen.
"Alles, was man am Computer
anfassen kann".
Darunter vesteht man alle elektronischen und mechanischen Bestandteile eines
Computersystems, von den einzelnen Widerständen und Chips, über Platinen,
Stromversorgung, Gehäuse bis hin zu sämtlichen Peripheriegeräten (Drucker, Joystick).
Veraltetes Aufzeichnungsformat für CD-ROM´s. Vorläufer des aktuellen Standards ISO 9660.
Der Computer für den Heimanwender mit erweiterten Grafik- und Sound-Eigenschaften (z.B. C64, AMIGA 500); fand in den 80'er Jahren, als die Personalcomputer noch ein kleines Vermögen kosteten, weite Verbreitung. Homecomputer wurden aufgrund des drastischen Preisverfalls zunehmend durch die leistungsfähigeren PC's ersetzt.
Aufzeichnungsformat-Standard für CD-ROM´s.
veraltete 64-Bit-Videospielkonsole der Fa. ATARI.
Funktioniert wie ein Joystick; anstatt eines Hebels werden hier jedoch Richtungstasten zur Steuerung verwendet.
Eingabegerät, bei dem die Bewegungen eines Steuerhebels in Bewegungen auf dem Bildschirm umgewandelt werden. Der Joystick ist für Computerspiele das wichtigste Eingabegerät.
Kilo-Byte; ein Kilobyte entspricht 1024 Byte.
Bezeichnung für das Drücken einer der Tasten der Maus. Während der Mauszeiger auf ein bestimmtes Objekt zeigt, löst das Klicken eine Aktion aus.
"Clone";
Anwendungsprogramm bzw. Computerspiel, dessen Spielprinzip nicht originär ist, sondern eine Kopie eines
erfolgreichen Softwareklassikers darstellt.
Duplizieren einzelner Files bzw.
ganzer Disketteninhalte.
Entweder existieren dafür besondere Befehle im Betriebssystem des Computers,
oder Kopierprogramme nehmen dem Benutzer diese Aufgabe ab.
Programm zum Duplizieren einzelner Programme oder ganzer Disketteninhalte.
Spezielles Programm, das als Schutzmaßnahme des Softwareherstellers gedacht ist, um das illegale Kopieren und Verbreiten von Programmen zu verhindern. Das Überlisten des Kopierschutzes nennt man "Cracken" (Knacken).
"Liquid
Crystal Display";
Anzeigeelement der nahen Zukunft, welches zur Bilderzeugung keine Elektronenstrahlen benützt,
sondern durch die Polarisierung kleiner Flüßigkristalle funktioniert. Wird in
Armbanduhren, Taschenrechnern, Hand-Hold-Computern, usw. eingesetzt.
"Space-Taste";
Taste auf Standard-Tastaturen, mit der das Leerzeichen erzeugt wird.
Ebene, Stufe;
bei Computerspielen als Spielstufe, Spielebene gedacht.
Lux ist die Maßeinheit für die Beleuchtungsstärke einer Lichtquelle.
Veralteter Hand-Hold-Spielcomputer der Fa. ATARI, der im Gegensatz zum weiter verbreiteten GAMEBOY von NINTENDO seit jeher über ein farbiges LCD-Display verfügte.
Anleitung; ein Handbuch mit Gebrauchsanweisung und Dokumentation.
Eingabegerät, das Handbewegungen über eine unten liegende Kugel direkt auf ein entsprechendes Zeigersymbol am Bildschirm überträgt.
Matte aus festen Schaumstoff, auf der die Kugel einer Maus problemlos rollen kann.
Mega-Byte. Ein Megabyte entspricht 1024 KByte.
Veraltete 16-Bit-Videospielkonsole der Fa. SEGA.
Kunstwort, zusammengesetzt aus den Begriffen "MOdulator" und "DEModulator". Ein Modem wandelt Computerdaten in Töne um (Modulation), die so über normale Telefonleitungen verschickt werden können. Ein Modem am anderen Ende der Telefonleitung wandelt diese Töne wieder in für den Computer verständliche Daten um (Demodulation).
Computerbildschirm; man unterscheidet Monochrom-Monitore, die nur einfarbige Darstellungen zulassen und Farbmonitore, deren Qualität weit über der von Fernsehbildern liegt.
"Multimedia-PC";
PC-Standard, auf dem Multimedia-Anwendungen problemlos laufen sollten. MPC´s
sollten über eine Soundkarte, ein CD-ROM und
natürlich ein entsprechendes Betriebssystem verfügen.
Komprimierverfahren für digitalisierte Filme. Ermöglicht das Abspielen ganzer Spielfilme von gewöhnlichen CD-ROM´s. Da die Echtzeit-Entkomprimierung jedoch sehr rechenintensiv ist, werden spezielle Koprozessor-Karten (bzw. -Module) benötigt.
Fähigkeit eines Rechners, gleichzeitig Bild (auch Video), Ton und Text wiedergeben zu können bzw. aufzuzeichnen.
"Personal-Computer";
unter diesem Kürzel vereint man Computer, die ganz oder teilweise mit den von
IBM 1982 auf den Markt gebrachten PC's kompatibel sind.
"Allgemeingut";
Public-Domain-Software. PD-Software ist nicht gegen Kopieren geschützt und kann
frei getauscht werden. Die Software stammt überwiegend aus Universitäten und
staatlichen Forschungsanstalten, die die Programm-Ergebnisse der Allgemeinheit
umsonst oder gegen einen Unkostenbeitrag zur Verfügung stellen.
Spezielles CD-ROM-Format, bei dem Kleinbilddias als hochauflösende Grafiken gespeichert werden. Die meisten der handelsüblichen CD-ROM-Laufwerke sind in der Lage, Photo-CD´s zu lesen.
Bildpunkt auf einem Computerbildschirm. Je mehr Pixel auf einem Bildschirm dargestellt werden können, desto schärfer ist das Bild.
Eine Folge von Anweisungen, die in einer bestimmten Programmiersprache (z.B. BASIC) formuliert sind.
Hier stehen die Hauptmenüpunkte eines Programms nebeneinander in der Kopfzeile des Bildschirms. Durch Anwählen eines Hauptpunktes, bauen sich unter diesem die Unterpunkte auf, unter denen dann wieder gewählt werden kann.
"Rätsel";
Bezeichnung für in Abenteuerspiele implementierte, die Spielhandlung
bestimmende, mehr oder minder anspruchsvolle Denkaufgaben. Neben der technischen
Umsetzung (Grafik, Sound), definiert die Güte dieser Puzzles die Qualität
eines Abenteuerspiels. Typisches Beispiel für ein anspruchsvolles, streng
logisches Puzzle aus dem Adventure "Day of the Tentacle", in dem viele
der Rätsel nur gelöst werden können, indem man zwischen den einzelnen
Spielfiguren hin- und herschaltet, die in verschiedenen Zeitebenen gefangen
sind.
Geschwindigkeitsangabe für ein CD-ROM-Laufwerk, bei dem die eingelegte CD mit der - gegenüber AUDIO-CD-Playern - vierfachen Geschwindigkeit rotiert. Dies ermöglicht eine Datentransferrate von 600 KB/sec.
Aufhören, Abbrechen, Stoppen, Beenden.
"Random Acces Memory" - ein Speicher für direkte Schreib- und Lese-Zugriffe. Dazu gehören auch die Speicher-Chips des Computer-Arbeitsspeichers. Grundsätzlich unterscheidet man zwischen statischen RAMs (SRAM) und dynamischen RAMs (DRAM). In SRAMs werden die Bits in einer Logik-Schaltung abgelegt, in DRAMs in Form einer Ladung in einem Kondensator gespeichert. Bei einem DRAM müssen in regelmäßigen Abständen die Daten aufgefrischt werden (refresh).
Darunter versteht man die Kopie
eines Programms, die das Urheberrecht (Copyright) des Autors/Herstellers
verletzt.
Sicherheitskopien zählen allerdings nicht dazu, solange sie nicht verbreitet
werden. Schätzungsweise kommen auf ein gekauftes Programm 10 Raubkopien
(siehe auch CRACKEN).
Bildschirm; bedeutet auch Spielstufe(n), ein Spiel hat beispielsweise vier verschiedene Screens.
"Rollen" des Bildschirminhalts.
Schnittstellen-Standard zur Datenübertragung zwischen Computer und Peripherie-Geräten (Festplatte, Scanner, CD-ROM), der einen sehr schnellen Datentransfer ermöglicht.
Bezeichnet das Einstellen der Parameter eines Gerätes oder einer Software zur Anpassung an gegebene Erfordernisse. Das Setup kann je nach Gerät über ein Setup-Menü oder aber durch Schalter am Gerät erfolgen.
"Prüf-vor-Kauf-Software"; qualitativ hochwertige Programme kleinerer Softwarehäuser oder Hobbyprogrammierer, die kopiert und für einige Wochen kostenlos benutzt (getestet) werden dürfen. Nach Ablauf der "Testzeit" muß bei Weiterverwendung der Software ein meist geringer "Registrierungsbetrag" an den Programmautor gezahlt werden. Als Gegenleistung erhält man eine in ihrer Funktionalität wesentlich erweiterte Programmversion, sowie ein gedrucktes Handbuch. Bei Shareware-Spielen wird meist die erste Episode zum Kopieren freigegeben; nach der Registrierung erhält man weitere Teile desselben Spiels.
Geschwindigkeitsangabe für ein CD-ROM-Laufwerk, bei dem die eingelegte CD mit derselben Geschwindigkeit wie bei AUDIO-CD-Playern rotiert. Daraus resultiert eine Datentransferrate von 150 KB/sec.
Allgemeinbegriff für Programme und Daten, die in Computer geladen werden können. Software ist also nicht "faßbar" im Gegensatz zur Hardware.
"Ton, Laut"; Musik bzw. Geräusche bei Spielen.
Soundkartenstandard mit Synthesizer-Musikfähigkeiten und der Möglichkeit, digitalisierte Geräusche auszugeben.
Erweiterungskarte für Personal-Computer zur Wiedergabe von digitalisierten Geräuschen und Synthesizermelodien.
Leerzeichen
Daten werden auf ein Speichermedium (Festplatte, Diskette) so abgelegt, daß sie später wieder aufgefunden werden.
Plastikkästchen, das Schaltkreise enthält, in denen der Spielverlauf fest verdrahtet ist. Wird hauptsächlich für Videospiel-Konsolen und Hand-Hold-Spielcomputer verwendet.
Die Unterstützung des Anwenders durch den Hersteller oder Händler, bei dem er seine Computeranlage oder Software erworben hat.
"Keyboard";
Beim Aufbau einer Tastatur unterscheidet man zwischen numerischen und
alphanumerischen Tasten- sowie Funktionstastenfeldern. Das numerische Tastenfeld
ist ein meist von der übrigen Tastatur abgesetzter Ziffernblock; das
alphanumersiche Tastenfeld umfaßt die Tasten für Buchstaben, Ziffern und
Sonderzeichen. Das Funktionstastenfeld enthält sogenannte Funktionstasten, die
die Arbeitsweise des Systems steuern.
Der Computer-Maus ähnliches Dateneingabe- und Zeigegerät, bei dem der Ball jedoch nicht über eine Arbeitsfläche bewegt, sondern direkt vom Benutzer mit der Hand bedient wird.
"Driver";
Spezielles Programm, das einem Computersystem die Funktionalität bestimmter
Zusatzgeräte (Drucker, Maus) oder Erweiterungskarten (Soundkarte, Grafikkarte)
zur Verfügung stellt.
Geschwindigkeitsangabe für ein CD-ROM-Laufwerk, bei dem die eingelegte CD mit der - gegenüber AUDIO-CD-Playern - dreifachen Geschwindigkeit rotiert. Dies ermöglicht eine Datentransferrate von 450 KB/sec.
Aktualisieren von Daten oder Programmen. Die meisten Anwenderprogramme enthalten einen Update-Service. Als ordentlicher Benutzer erhält man, nachdem eine Registrierungskarte an den Hersteller zurückgesandt wurde, eine neue Version des Programms zu einem geringeren Preis.
"Video-Graphics-Adapter";
Veralteter Standard bei Grafikkarten mit einer Auflösung von mindestens 640 x 480
Bildpunkten und 256 Farben.
Teile des Systems werden durch die sogenannte Warmstartroutine neu initialisiert. Bei PC's kann der Warmstart durch eine Tastenkombination (Strg-Alt-Entf) ausgelöst werden.
"Fenster";
Bezeichnung für einen umrahmten Bildschirmausschnitt, der für getrennte
Darstellungen benutzt wird. Bei der überlappenden Window-Technik kann ein
Bildschirmausschnitt von einem anderen überlagert werden.
Grafische Benutzeroberfläche für Personalcomputer, die fast ausschließlich über die Maus bedient werden kann.
Zeit, die der Lesekopf eines Laufwerks benötigt, um eine bestimmte Stelle auf einem Datenträger anzufahren. Dieser Wert liegt normalerweise im Millisekunden-Bereich (Festplatten: 8-10 ms, CD-ROM-Laufwerke: 120 - 250 ms).